Seit Erfindung der Kochkunst essen die Menschen doppelt so viel wie die Natur verlangt.
Die Schlossküche
Königliches Kupfer
Bei ihren Sommeraufenthalten im 19. Jahrhundert nutzte die königliche Familie diese kleine Küche im Südflügel des Schlosses. Die sehr viel größere mittelalterliche und barocke Vorgängerküche befand sich ursprünglich im Bereich der heutigen Gotischen Halle im Nordflügel.
Im 19. Jahrhundert wurde die Schlossküche in den Südflügel verlegt. Das CellerSchloss wurde zu dieser Zeit „zweite Residenz“ der Könige von Hannover. Besonders im Spätsommer, zur Jagd und anlässlich der Celler Pferderennen, nutzte die königliche Familie mit ihrem Hofstaat den Ost-, Süd- und Westflügel des Schlosses. Hier in der neuen Küche konnte das Essen für kleinere Gesellschaften zubereitet und direkt in den darüber befindlichen kleinen Festsaal gebracht werden. Die Küche kann heute im Rahmen einer Führung besichtigt werden.