Mittagskonzert

Ort: Rittersaal

Caroline Mathilde
Die Dritte im Trio: Auch das Gemälde der Königin malte Jens Juel

 

Drei Mittagskonzerte
mit Caroline Mathilde
am 12., 14., und 15. August

im Großen Festsaal im Celler Schloss

 

Die Mittagskonzerte bestehen aus einer kurzen Einführung in die Bezüge zu Caroline Mathilde und einer 30 min. Konzerteinheit (Gesamtdauer ca. 45 min).

 

 

Eine Kooperation mit dem Team der Celler Sommerkonzerte (Startpunkt Musik e.V.).

Gefördert von der Bürgerstiftung Celle.

Vor und nach den Mittagskonzerten (jeweils 12.00 und 14.30 Uhr) sind für Konzertgäste zudem Führungen (60 min.) durch die Sonderausstellung buchbar.
Um Ihr Konzertticket mit Führung zu buchen, wählen Sie bei der Online-Buchung bitte die Kategorie mit Uhrzeitangabe (12:00 oder 14:30) ihrer gewünschten Führung. Die Führungsplätze sind limitiert, die gewählte Führungszeit ist verbindlich. Tickets ohne Führungszeit berechtigen ausschließlich zur Teilnahme am Konzert.

12. August

Mittagskonzert: Die Rose von England
Caroline Mathilde in London

Markus Becker spielt Klavierwerke
von Joseph Haydn aus seiner Londoner Zeit

 

Bereits in ihrer Kindheit und Jugend hatte Caroline Mathilde herausragende musikalische Inspirationen erhalten. Der Hof wie auch die Stadt London waren geprägt von einem vielfältigen Musikleben: Verschiedene Musiktheater spielten in der Stadt, es gab zahlreiche Konzerte in den Vergnügungsgärten der Stadt und musikalische Institutionen bei Hofe – ihr Bruder König Georg III. und die Königin Sophie Charlotte musizierten selbst mit den Söhnen Johann Sebastian Bachs. Auch wenn die „Rose von England“ fern vom Hof in Kew Gardens aufwuchs, muss die Musik für Caroline Mathilde eine beständige Begleiterin gewesen sein.

 

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Markus Becker, Foto: Irène Zandel

14. August

 

Mittagskonzert: Das kurze Leben im Exil
Caroline Mathilde in Celle

Barock Plus spielt Ensemblewerke
von Johann Friedrich Gottlieb Beckmann und Carl Philipp Emanuel Bach

 

Caroline Mathildes kurzes Exil in Celle zeichnete sich durch eine große Ungewissheit und die Sorge um ihre Kinder aus, die sie in Kopenhagen hatte zurücklassen müssen. Trost und Beschäftigung fand die Königin in ihrer Leidenschaft zur Musik. Das zeigt auch ihr umfangreicher musikalischer Nachlass, nach ihrem plötzlichen Tod zusammengetragen von niemand geringerem als dem Celler Konzertmeister J.F.G. Beckmann, der auch ihr musikalischer Lehrer gewesen war. Ihre hinterlassenen Noten zeigen eine große Vielfalt und Aktualität ihrer Beschäftigung mit der Musik.

 

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Barock Plus, Foto: Taeseok Oh

15. August

 

Die Königin hat die Hosen an
Caroline Mathilde in Kopenhagen

Valentino Worlitzsch und Séverine Kim spielen Kammermusik- und Klavierwerke

von Robert Schumann, Nils Wilhelm Gade und Friedrich Kuhlau

 

Caroline Mathilde, geprägt von den damals neuen Idee eines naturverbundeneren Lebens, fand nach ihrer Heirat in Dänemark einen starken Kontrast zu ihrer Kindheit vor. Starre Etikette und strenges Zeremoniell prägten den Kopenhagener Hof.  Die freiheitsliebende Königin stieß mit ihren Sehnsüchten auf Widerstand. Umso wichtiger war der musikalische Aufschwung, den sie in Dänemark miterlebte.

 

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Valentino Worliztsch (Foto: Felix Brode) und Séverine Kim (Foto: Namwoo Kim)

 

 

 

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